Zum CSN-Stammtisch am 10.6. waren ca. 60 Nutzer des CSN anwesend. Vorgestellt wurden drei Möglichkeiten. Zum einen alles beim jetzigen Zustand zu belassen oder komplett auf einen externen Anbieter umzusteigen, sowie ein Gesamtkonzept bei dem beide Möglichkeiten kombiniert werden. Es wurden Vor- und Nachteile der drei Alternativen dargelegt und diskutiert. Im Anschluss daran fanden weitere Diskussionen in kleineren Gruppen statt.

Deutlich erkennbar war, dass die generelle Sperrung von UDP neben wenigen Spielen auch eine Vielzahl von verbreiteten Anwendungen zur Kommunikation über das Netz (Teamspeak, Skype, ...) und weitere für das Studium relevante Anwendungen verhindert, was die Netzqualität für viele Wohnheimbewohner stark reduziert.

In einer Umfrage wird der Bedarf an uneingeschränktem UDP Traffic unter den Nutzern des CSN geprüft.

Kommende Woche werden die drei vorgestellten Alternativen zusammen mit dem URZ und dem StuWe hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit diskutiert. Neben finanziellen Aspekten schließt dies auch juristische Gesichtspunkte ein.

Angebote für eine externe Anbindung unter anderem beim DFN und weiteren Anbietern werden eingeholt und daraufhin Machbarkeitsstudien durchgeführt. Das weitere Vorgehen soll mit dem StuWe ausführlich besprochen werden. Weitere Gespräche werden angestrebt und entsprechend den Ergebnissen durchgeführt.

Spätestens am 1.7. wird es den nächsten CSN-Stammtisch im Windkanal geben, sollten vorher schon klare Fakten vorliegen, wird natürlich ein früherer Termin angestrebt.

Kurze Statusmeldungen und neue Erkenntnisse werden weiterhin über den Blog bekannt gegeben.

Vielen Dank an alle, die zum Stammtisch spontan ihre Hilfe angeboten haben. Natürlich sind wir auch zukünftig über jede helfende Hand dankbar. Mitgearbeitet werden kann auch, ohne Mitglied des CSN-Teams zu sein. Aufgaben finden sich nicht nur im Bereich Technik, sondern auch in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen.